Der schrecklich-gute Vortrag
An diesem Morgen wachte Isabelle früher auf als sonst. Sie war heute besonders aufgeregt, weil sie in Magiegeschichte einen 5-seitigen Vortrag über die Magie und Zauberei im Römischen Reich halten sollte. Es hatte 2 Stunden gedauert den Vortrag vorzubereiten. Sie stand ganz leise auf um ihre Freundin Alice nicht zu wecken. Die Beiden schliefen zusammen in einem Zimmer. Es war wunderschön eingerichtet, zwei Himmelbetten mit hellblauen samtigen Vorhängen, ein großer Schrank, zwei Nachtschränke und eine Sitzecke, bestehend aus zwei blauen Sesseln und einem kleinen Tisch. Isabelle stand mittlerweile vor dem Kleiderschrank um sich etwas zum Anziehen zu suchen. Heute war Montag also wurde heute das rote Gewand getragen ( es gibt für jeden Tag eine andere Farbe). Danach ging sie in das kleine Badezimmer Zähne putzen und setzte sich schließlich in die Sitzecke in ihrem Zimmer. Da bemerkte sie, das sie gestern ihr Tagebuch auf dem Tisch liegen gelassen hatte. Schnell legte sie es in ihr Nachtschränkchen. In diesem Moment wachte Alice auf: “Guten Morgen!”, gähnte sie. “Es ist kein guter Morgen”, murrte Isabelle. “Ach so dein Vortrag! Das schaffst du schon Isa! Schließlich bist du die Beste aus unserer Klassenstufe!”, erwiderte Alice. “Ja, ja ich weiß schon!”, sagte Isabelle. “Komm es ist 7.30 Uhr! Wir müssen zum Frühstück.” “Ja, ich komme gleich! Muss mich nur noch anziehen”, sagte Alice. “Okay, dann gehe ich schon mal in den Essensraum”, antwortete Isabelle. “Bis gleich!”, fügte sie noch hinzu und eilte die lange Treppe hinunter. Im Essensraum angelangt, hatte Isabelle Probleme noch einen Platz zu finden, weil sie ziemlich spät dran war. Zum Glück hatte Lydia ihr und Alice zwei Plätze frei gehalten. “Guten Morgen!”, begrüßte Lydia sie freudig. “Gleichfalls guten Morgen!”, sagte Isabelle muffig. “Was ist denn los?”, fragte Lydia, aber die Antwort erfuhr sie nicht, denn in diesem Moment kam Professor Robinson, die Schulleiterin, in den Essensraum. “Guten Morgen, sehr geehrte Schülerinnen!”, begrüßte sie die Mädchen. “Guten Morgen, Professor Robinson!”, antworteten die Schülerinnen im Chor. Als die Schulleiterin sich an den Lehrertisch setzte, antwortete Isabelle flüsternd auf Lydias Frage: “ Ich muss doch heute diesen blöden Vortrag in Magiegeschichte halten.” “Das schaffst du schon!”, sagte Lydia. “Guten Morgen!”, begrüßte Alice sie, die gerade in den Essensraum gekommen war. “Alice, du musst dich beeilen mit Essen in 20 min. fängt der Unterricht an”, rief Isabelle ihrer Freundin zu. “Ich hole schon mal unsere Taschen”, sagte sie. “Okay, bis gleich!”, rief Alice Isabelle hinterher. Diese rannte die Treppen hoch zu den Zimmern. Sie ging in Gedanken ihren Vortrag nochmal durch und bekam dadurch nicht mit, wie sie Professor Monroe, die Magiegeschichtelehrerin, anrempelte. “Miss Adams, was machen sie denn noch hier der Unterricht fängt in 10 min. an. Sie müssten schon längst im Klassenzimmer sitzen!” “Entschuldigen Sie Professor! Ich wollte nur noch meine Tasche holen”, stammelte sie. “In Ordnung, machen sie das, aber beeilen sie sich!”, fügte die Lehrerin hinzu. Dann verschwand sie die Treppen hinunter. Isabelle rannte in ihr Zimmer und holte die zwei Taschen und die Sachen für ihren Vortrag, dann rannte sie die Treppe hinunter zum Klassenzimmer. Alice war schon da. “Hier, deine Tasche!”, flüsterte sie. Dann setzte sie sich neben Alice. In diesem Moment kam Professor Monroe rein. “Miss Adams kommen sie vor und halten sie uns ein schönes Referat über die Magie und Zauberei im Römischen Reich”, rief sie durch die Klasse. Isabelle lief auf wackeligen Beinen vor und hörte nur noch, wie Lydia und Alice ihr viel Glück zu riefen.
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Als der Unterricht vorbei war, war Isabelle total erleichtert. “Das war der beste Vortrag den wir je gehört haben”, rief Alice ihr zu. “Du sollst mich nicht immer so loben!”, meckerte Isabelle sie an. “Nur mal zur Erinnerung Isa: Du bist die Beste aus dem ganzen Jahrgang!” “Ich weiß! Aber trotzdem!”, stöhnte Isabelle.
Die Beiden gingen zusammen mit Lydia zum Mittagessen. Nach dem Mittag hatten sie “Kochen von magischen Speisen”, dass war Isabelles Lieblingsfach. Heute kochten sie eine Glücksspeise, was heute natürlich perfekt passte. Danach passierte nichts besonderes mehr. So ging der Tag zu Ende.