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Thema: Story-RPG (von Suszuri, Liz und Lyra) Fr Jan 31, 2014 11:01 am
Hallo, da wir jetzt einen RPG-Chat haben, musste er natürlich gleich von uns getestet werden xDDD Und da das hier ein Story Forum ist, haben wir ein Story RPG gemacht :DD Nicht wundern, dass deswegen immer so mit den Charas gesprungen wird, ist bei einem RPG nicht zu ändern :DD RPG-Dauer: 1h 22min
Und hier ist die Story:
Die Geschichte des großen Kriegers:
Die Sonne scheint schräg durch das Blätterdach, dann rascheln die Blätter. Eine Gestalt schiebt sich durch die Zweige des Baues und sieht die beiden Katzen vor sich liebevoll an. "Hallo, Rauchasche, Frostjunges." "Hallo, Seesturm", sagt Frostjunges fröhlich und jagd seelenruhig den Schweif ihres Vaters. Der Kater lässt sich in das Moos fallen und sieht lächelnd zu seinem Sohn. Er schnippt mit der Schweifspitze und legt dann den Kopf auf die Pfoten. Frostjunges lässt sich aber nicht davon abringen und spielt mit seinem Schweif weiter. Dabei stolpert er über seine eigenen Pfoten und fällt der Länge nach hin. Lächelnd sieht Rauchasche auf. "Hallo, Seesturm", schnurrt sie fröhlich und sieht ihren Gefährten liebevoll an. "Hallo, Rauchasche.", aus seiner Kehle dringt ein tiefes Schnurren und er stupst sie zärtlich an der Flanke.Sie lächelt liebevoll und reibt ihre Nase an seiner. "Wie geht es dir?", fragt sie, dann wirft sie Frostjunges einen belustigten Blick zu. Frostjunges fängt an zu schnurren und schmiegt sich eng an seine Mutter und seinen Vater. Er wendet sich kurz von ihr ab und mustert Frostjunges mit einem amüsierten Ohrenzucken. Dann wendet er sich wieder an seine Gefährtin. "Gut, wie immer wenn du bei mir bist.", sagt er und lächelt sie an."Wie geht es dir denn?", er schaut sie erwartungsvoll an. Schnurrend blickt sie ihn an. "Dann ist ja gut. In einem Mond werde ich wieder bei dir im Kriegerbau schlafen. Dann wird Frostjunges zum Schüler ernannt." Sie blickt auf ihren Sohn. "Bestens", schnurrt sie. Frostjunges plustert stolz sein Brustfell auf. "Ja, dann werde ich auch schon bald Krieger!", prahlt er. Liebevoll lächelnd streicht Rauchasche mit dem Schweif über Fostjunges' Kopf. "Natürlich, mein Großer." Seesturm lacht auf und legt seinem Sohn liebevoll die Tatze auf den Kopf. "Mal sehen ob du so ein großer Krieger wie dein Papa wirst!" Rauchasche öffnet das Maul, um etwas zu antworten, doch dann hält sie inne. "Ich rieche etwas .. Dachs!" Sie keucht erschrocken und lugt aus der Kinderstube. Da! Schwarzweiße Kreaturen werfen sich kreischend auf die Katzen. Sie nähern sich der Kinderstube. Frostjunges erschrickt und schmiegt sich dicht an seine Eltern."Vorsicht!", im selben Moment indem ein Dachs sich wagte auf Rauchasche zu stürzen, schmeißt sich Seesturm dazwischen und wehrt den Angreifer ab. "Lauf aus der Kinderstube! Frostjunges, bleib dicht hinter deiner Mutter und holt Verstärkung!" Knurrend baut sich der Kater auf und kämpft gegen die Dachse. Schnell packt die Königin ihr Junges am Nackenfell und hastet aus der Kinderstube. Überall kämpfen kreischende Katzen. "Hilfe!", schreit sie durch das Fell ihres Sohnes. Sie erkennt Wasserstern, Seesturm's Bruder. Sofort eilt sie auf den Kater zu. "Wasserstern, du musst Seesturm retten, er kämpft in der Kinderstube!" Bittend sieht sie den Kater an, dann wirbelt sie herum und rennt aus dem Lager, während Frostjunges in ihrem Maul baumelt. Japsend schnappt Seesturm nach Luft. Seine Flanke blutet stark und langsam verliert er das Bewusstsein. "Wenigstens habe ich meine Pflicht als Vater erfüllt.", mit einem letzten Lächeln schmeißt er sich erneut in die Masse und verschwindet im Getümmel aus Dachsen. "Nein, nicht!", kreischt Frostjunges und versucht sich aus dem Griff seiner Mutter zu befreien.Sie sieht wie ihr Gefährte stirbt. Erschrocken rennt sie weiter, während Trauer sie überfält. Sie rennt und rennt. Einfach aus dem Wald hinaus. Dann bleibt sie stehen. Sie gräbt die Krallen in die Erde und lässt Frostjunges auf den Boden sinken. Frostjunges schaut verwirrt zu ihr. "Wir haben Seesturm vergessen", miaut Frostjunges.Zitternd sieht Rauchasche ihren Sohn an. "Er .. wandelt nun im SternenClan.." Zitternd deutet sie mit der Schweifspitze in die Ferne. "Dort ist ein Zweibeinerort, wir werden dort rasten.." Keuchend rappelt sie sich auf und tapst voran."Aber was ist mit unserem Clan?", fragt Frostjunges verwirrt.Rauchasche schließt die Augen. "Sie haben uns alle verlassen..", flüstert sie, dann schaut sie ihn an. "Komm mit, Frostjunges, wir müssen gehen.." Frostjunges wendet den Blick auf den Boden und folgt seiner Mutter.Die beiden liefen den ganzen restlichen Tag. Langsam ging der Boden nach oben, dann fiel er steil ab und die beiden marschierten über ein Moorland. Plötzlich bleitb Rauchasche stehen. Sie schaut zu ihrem Sohn. "Frostjunges..", flüstert sie. "Was ist los?" Frostjunges bleibt verwirrt stehen. "Du hast gesagt, dass wir bald da sind. Wo ist es nun?" Rauchasche bleibt stehen. "Ich hab dich lieb", sagt sie, dann tappst sie weiter. Sie überquert den letzten Hang, dann bleibt sie stehen. "Da ist der Zweibeinerort", sagt sie."Ich hab dich auch lieb", sagt Frostjunges verwirrt. "Und wieso sagst du mir das? Bring mich doch einfach hin. Am besten tragen. Ich bin echt müde..."Rauchasche kommt noch einmal zurück und nimmt ihr einziges Junge am Nackenfell. Vorsichtig tapst sie einen Weg nach unten, dann bleibt sie stehen. Sie schaut sich gründlich um und springt dann auf einen Holzpfosten. Vorsichtig läuft sie den Zaun entlang.Frostjunges schaut sich um. Er sieht nicht weit weg einen Ort, in dem viele Lichter sind. Er sieht einen Kasten, der schon von Fernem nach Zweibeiner riecht. Müde springt Rauchasche von dem Zaun, dann schließt sie kurz die Augen. Ein Bellen reißt sie aus ihrem kurzen Schlaf und sie rennt sofort los. Keine Sekunde zu spät, denn sie spürt schon den heißen Atem des Hundes an ihren Hinterläufen. Die hübsche Kätzin biegt um eine Ecke, doch dann stolpert sie. Sie rollt sich zu einer Kugel, damit ihr Junges nicht verletzt wird, dann rappelt sie sich auf und rennt weiter. Dann sieht sie es. Das Haus, dass sie gesucht hat. Keuchend rennt sie darauf zu, dann springt sie auf den Zaun. Vorsichtig springt sie hinunter und legt ihr Junges auf den Boden. Dann spürt sie einen stechenden Schmerz. Der Hund hat ihren Schweif gepackt und zerrt sie durch die dünne Spalte unter dem Zaun. Jaulend sieht sie ihr Junges an. "Geh zu den Zweibeinern!", schreit sie, dann gerät sie zwischen den Kiefer des Hundes. "Nein, ich muss dir helfen"!, schreit Frostjunges verzweifelt. "Ich habe doch meinem Vater versprochen, ein großer Krieger zu werden""Geh, Frostjunges! GEH!" Sie schreit noch einmal auf, dann lässt der Hund sie los und mit matten Augen schaut sie in die Ferne. Frostjunges schreit noch einmal verzweifelt nach seiner Mutter, doch er weiß, dass es zu spät ist. Er verabschiedet sich mit einem raschen Gruß an den SternenClan bei ihr und rennt zum Zweibeinertnest. Kurz vorher dreht er um. "Ich muss mich jetzt entscheiden", denkt er.Zielsicher geht er. Er läuft. Den ganzen Tag. Irgendwann kommt er im Lager an und findet es verlassen vor. Er hört etwas. Sofort streckt er den Kopf aus dem Anführerbau. "Frostjunges..", murmelt er. Wasserstern springt zu seinem Neffen und zieht ihn an sich."Wer hat es überlegt?", fragt Frosjunges schnell und ohne nachzudenken. "Nicht viele", sagt Wasserstern enttäuscht. Doch einer der wenigen ist dein Vater... Er kam völlig Atemlos in den Heilerbau gehumpelt, doch er wird es schaffen, ganz bestimmt, und er wird dich immer unterstützen." Doch bald würde Frostjunges größer werden und seine Unterstützung nicht mehr benötigen. Er würde selbstständig werden und lernen, für den Clan zu sorgen. Und er würde ein großer Krieger werden.