Mein Werk
Ich sehe in Schatten,
in Dunkelheit,
in Licht.
Ich sehe in Schatten,
in unendliche Zeit,
in ein Herz
voller Schmerz.
Welche Angst mich durchdringt,
welcher Wahnsinn in mir rennt,
so weiß ich doch;
Es ist ein Wort,
Einsamkeit.
Einsamkeit, die in mir schwebt,
meine Seele finster verhüllt
an Schwärze gibt.
Hass, der in mir brodelt,
Flammen aus Wut,
die mich verschlingen.
Dunkle Lieder erklingen
in einer dunklen Welt.
Wie falsch,
oh wie falsch ist nun mein Herz.
Wenn ich nach draußen blick’,
nur düstre Wolken erschau,
dann weiß ich;
diese Welt hab ich erschaffen.
Dann weiß ich:
Hier wird die Sonne nie mehr scheinen,
hier sind es die Sterne, die weinen
und der Mond wurd’ grau
auf alle Ewigkeit.